Bei einem extremen Hochwasser der Sihl drohen fatale Folgen – im schlimmsten Fall eine Überschwemmung weiterer Teile der Stadt Zürich. Deshalb sollen künftige Hochwasserspitzen der Sihl durch den Entlastungsstollen Sihl-Zürichsee in den Zürichsee abgeleitet werden.
Die ARGE Marti Entlastungsstollen Thalwil arbeitet aktuell unter Hochdruck am Einlaufbauwerk im Sihltal und dem Auslaufbauwerk in Thalwil. Im Anschluss wird sich die Tunnelbohrmaschine im 2024 durch den dazwischen liegenden Zimmerberg fräsen.